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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Discomusic war nie so mein Fall, aber ich muss sagen, dass diese dreiteilige Doku meinen Blick ziemlich verändert hat. Ich hielt den Stil für reine Geschäftemacherei, aber das war er erst in der Zeit seines Niedergangs, eben als Songs wie Y. M.C.A. aufkamen, nicht aber in seinen frivol-frühen Jahren: Disco kam aus dem New Yorker Underground. Es ging ums Tanzen, um Freiheit.
Mit der Discomusic verschaffte sich die schwule Community in den 1970er Jahren kulturelle Freiräume. In einer Metropole, die im Zerfall begriffen war, und zu einer Zeit, in der zehntausende junge Menschen zum Kriegseinsatz nach Vietnam mussten, wurde mit dieser Musik eine rauschhafte, ausgelassene Gegenwelt kreiiert.
Vor allem ermöglichte Disco schwarzen Frauen und der queeren Szene den gesellschaftlichen Aufstieg. Dass dies gegen viele Widerstände gelang und trotz vieler Verletzungen durchgehalten wurde, sollte man feiern. So ganz untergegangen ist Disco bis heute nicht, der Stil hat sich tiefgreifend zum House gewandelt, ist damit cooler, lässiger und zeitloser geworden.
Quelle: Grace Chapman Bild: Arte www.arte.tv
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