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Pop und Kultur

Verrückter Hund mit viel Soul

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertSamstag, 22.12.2018

Joe Cocker war schon zu Lebzeiten eine Legende. Seine rauchige Stimme faszinierte die Fans. Doch neben großen Erfolgen hatte er auch sehr schwere Zeiten in seinem Leben. Ab Mitte der 1970er Jahre verfiel er für einige Jahre dem Alkohol und konnte die Sucht nur mit Hilfe guter Freunde in weniger gefährliche Bahnen lenken.

Arte widmet dem Musiker eine umfassende Dokumentation, die den vielen Facetten seines Lebens nachgeht.

Seine Stimme begeisterte Millionen Menschen über fünf Jahrzehnte hinweg und bewies sein unfassbares musikalisches Talent. 

Nachdem Joe Cocker die Sache mit dem Alkohol im Griff hatte, folgten in den 1980er Jahren wieder gute Zeiten mit etlichen Tourneen.

Er stand mit allen Größen des Showbiz auf der Bühne, er begeisterte als erster westlicher Künstler die Massen in Ost-Berlin und Dresden mit umjubelten Konzerten, und er sang für die Queen auf dem Konzert zu ihrem 50-jährigen Thronjubiläum zusammen mit Phil Collins am Schlagzeug und Bryan May an der Gitarre.

Die Dokumentation begleitet Joe Cocker eine Stunde lang einfühlsam durch sein Leben.

Verrückter Hund mit viel Soul

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