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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Schon wieder ein hochinteressantes Interview auf ZEIT ONLINE bzw. aus der ZEIT, diesmal mit René Pollesch, einem der aufregendsten Theaterregisseure Deutschlands, der in einer Woche die Intendanz der Berliner Volksbühne übernehmen wird.
Zum Hintergrund:
Kein anderes deutsches Theater stand in den vergangenen 30 Jahren so beharrlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wie die Berliner Volksbühne: zuerst als Ort der Theateravantgarde unter Frank Castorf (1992-2017). Dann als Schlachtfeld schlimmer Kulturkämpfe um den Castorf-Nachfolger Chris Dercon (2017–2018). Und zuletzt als Schauplatz eines exemplarischen Machtverfalls, der den Interimsintendanten Klaus Dörr (2018–2021) wegen MeToo-Vorwürfen das Amt kostete. Am 16. September beginnt die Zeit jenes Mannes, den die Volksbühnengemeinde längst als Intendanten der Herzen erkoren hat: René Pollesch. Der 1962 geborene Dramatiker und Regisseur gehört zur seltenen Spezies der Intendanten, die ihre eigenen Stücke schreiben und auf die Bühne bringen. Die Volksbühne will er im Kollektiv mit Ensemblemitgliedern seines Hauses leiten.
Im Interview spricht Pollesch über das Stückeschreiben, das Sprechen des Binnen-Is, das Lachen des Publikums, durch dramaturgische Tricks hervorgerufene Rührung beim Fernsehen, die er sich übel nimmt, und warum er seit 20 Jahren den Premieren und Aufführungen seiner Stücke fernbleibt und die Arbeit im Kollektiv spannender ist. Unprätentiös, uneitel und unverbaut — man will sofort wieder ins Theater gehen, am liebsten zu Pollesch.
Quelle: Peter Kümmel Bild: Daniel Karmann/dpa www.zeit.de
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Geben wir ihm einige Zeit, allerdings ist dieses Interview schwächer als das mit Biller, da hier Nachfragen fehlen.
Seit der Gründung im Jahre 1890 hat die Volksbühne immer auch Stücke mit nachvollziehbaren Figuren gehabt - bis auf eine Ausnahme Decron, der bald gehen musste, weil keine Zuschauer kamen. Auch bei Castorf gab es immer wieder solche Ausnahmen, die oft die Publikumserfolge waren.
Für ein Haus mit ca. 800 Plätzen im großen Saal + Nebenspielstätten erscheint mir das recht dünn.