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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Im Jahr 2000 erschien mit Die Sims der erste Teil von Will Wrights unfassbar erfolgreicher Lebenssimulations-Reihe. Sie ist nicht nur bis heute die meistverkaufte Spieleserie überhaupt, sondern war vor 20 Jahren auch die erste, die mehrheitlich von Frauen gespielt wurde. Im Guardian gratuliert Keza McDonald mit dem hier verlinkten, teils recht persönlich gefärbten Beitrag.
Natürlich gibt es an der Sims-Reihe einiges zu kritisieren: Von der Geschäftspraxis des Publishers EA, aus den Fans mit ständig neuen Mini-Erweiterungen und Content-Packs auch noch den allerletzten Cent herauszukitzeln, bis zur auch von McDonald angesprochenen „capitalist fantasy“ des Spiels, nach der ausreichend Fleiß den beruflichen Aufstieg garantiert. Aber es gibt eben auch einiges zu feiern: Eine Spielreihe etwa, in der sich die unterschiedlichsten Menschen wiederfinden, die fast von Anfang an extrem viel Diversität und ein großes Maß an gestalterischer und spielerischer Freiheit gewährte:
„The Sims is more than a dolls’ house for the digital generation. In many respects it is a post-literate utopia, powered by love and money. There is no racial prejudice, no gender pay gap. Gay marriage arrived in The Sims years before it did in real life. And as its simulation has become ever more clever, it has let players experiment not simply with home decor and fashions, but with human nature and motivation.“
Über die Sims gibt es noch viel mehr Interessantes im Netz, einiges davon hier bei piqd: Etwa über das Swimming-Pool-Meme oder einen revolutionären Jazz-Soundtrack. Ergänzend möchte ich noch dieses nicht einmal fünf Minuten lange Video empfehlen. Es geht darin um die Entstehung von Simlish, der Sprache der Sims, für die unter anderem Elemente aus Navajo und Ukrainisch zu etwas völlig Neuem zusammengemischt wurden. Ganz großes Kino sind besonders die Szenen im Tonstudio, in denen man etwa einem Schauspieler dabei zusehen kann, wie er einen sterbenden Sim vertont.
Quelle: Keza MacDonald Bild: Electronic Arts EN theguardian.com
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Das Video über Simlish ist ja fantastisch! Danke für dieses Fundstück.