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Sitzkonzert eines Unbeugsamen: Wie Phil Collins auf die Bühne zurückgekehrt ist
Volontariat, Arbeit, Leben
Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Phil Collins - zu ihm hat fast jeder eine Meinung, wenngleich selten eine gute. Als Takt und Stimme von Genesis hat der Brite den Progrock der Siebzigerjahre entscheidend mitgeprägt, als Herz und Schmerz seiner Selbst wurde er Anfang der Achtziger zum Hassobjekt des Anti-Mainstreams schlechthin. Nach 250 Millionen Tonträgern und mehreren Rücktritten von Rücktritten von Rücktritten trat er nun erstmals seit Jahren wieder im Kreise seiner alten Band auf. Allerdings im Sitzen. Vom Alkohol schwer gezeichnet gab er in der Londoner Royal Albert Hall das erste von fünf Comeback-Konzerten und saß dabei die ganze Zeit auf dem Stuhl. Dennoch war es ein bewegender Abend - wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer Reportage beschreibt.
Quelle: Alexander Gorkow Bild: AFP sueddeutsche.de
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Ein wundervoll geschriebener, intelligenter Blick auf das Comeback eines der prägendsten musikalischen Köpfe unserer Zeit. Einfühlsam, gut beobachtet und ohne Floskeln.