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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Es kommt nicht mehr so oft vor, dass mich ein Musikvideo so begeistert, dass ich hinausschreien will: "Hey, ihr alle da draußen, schaut euch das an, genauso muss es sein!" Freunde bekommen es ungefragt, auf den unterschiedlichsten Kanälen geschickt. Sogar das Kind, das doch eigentlich eher Trap mag, muss sich hinsetzen und zuschauen. Mehrmals. Eigentlich vermeide ich Lektionen in Pop und Stilverbund. Hier reißt alles ein: Ich bin Fan, nein, es geht um Liebe. At the drop of a hat. I fell in love with her. Überidentifikation. Dumme und empathische Verwechslung der Perspektive. Wie konnte diese Frau aus Neuseeland dazu, meine Art im Schlafzimmer zu tanzen, ausspähen? Übertrieben und selbstverliebt. Nein, mit einem Lied kommt der Glaube an die Welt zurück. Was für eine tolle Inszenierung! Perfekte Posen! So ein guter Humor! Der Sound leicht, die Lyrics verspielt, lyrisch, lakonisch, lustig. Die fantastische zweite Spur, die über die Mimik läuft, an der sie schon länger feilt und die Live bestimmt noch besser ist. "Und diese Präzision beim Artikulieren, in Geste und Sprache", schreibt mir ein mir persönlich unbekannter Schriftsteller, ähnlich begeistert. Wenn das neue Album von Aldous Harding, Designer, am 26. April erscheint, schreibe ich ein bisschen weniger empathisch, etwas analytischer über die Künstlerin. Versprochen.
Quelle: 4AD Bild: 4AD EN youtube.com
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Ich bin mir noch nicht sicher, ob es mir musikalisch was gibt, aber das Video ist wirklich was ganz Besonderes. Der Björk-Vergleich im Kommentar davor trifft es ziemlich gut. Vielen Dank fürs Piqen!
Hat was. Musikalisch sehr eingängig, optisch ansprechend-verstörend, wie Björk in ihren späteren Jahren.