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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Die Geschichte des Sängers Daniel Johnston ist ein bisschen märchenhaft: Schon als Jugendlicher machte er Kassetten mit seiner eigenen Musik und verteilte diese umsonst. Als Kurt Cobain 1992 ein T-Shirt von seinem Album bei der MTV-Preis-Verleihung trug, bekam er auf einmal Anfragen von großen Plattenfirmen, weil sie hier den nächsten großen Hit witterten. So landete er bei Atlantic und weigerte sich, auf Electra zu unterschreiben, denn Metallica waren auf jenem Label – und diese seien "vom Teufel besessen". Hier zeichnet sich seine psychische Krankheit ab: Daniel Johnston litt an Wahnvorstellungen und wurde später als bipolar und schizophren diagnostiziert. Er und sein Vater überlebten nur knapp einen Sturz mit einem Privathubschrauber, den Daniel verursacht, weil er glaubt, unsterblich zu sein. Danach kam er in ein psychiatrisches Krankenhaus. Aber er kam wieder raus und machte weiter mit der Musik, getrieben von der Kraft, berühmt sein zu wollen. Seine Platten verkauften sich anfänglich nicht so wie erhofft aber seine treue und liebevolle Fangemeinschaft wuchs, inklusive Künstlern wie David Bowie, die viel von seiner Ursprünglichkeit und Authentizität halten. Seine Songs haben zwar nach wie vor etwas von dem Lo-Fi Charakter, der aber sehr eigen und liebenswürdig ist. Aber die Medikamente und schlechte Ernährung ließen ihn aufschwemmen und ungesund aussehen. Im Alter von nur 58 Jahren ist Daniel Johnston nun leider von uns gegangen und mit ihm haben wir einen großartigen Songwriter verloren. Auf piqd befindet sich ein weiterer Artikel mit seinen 13 besten Songs.
Quelle: James McMahon EN nme.com
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