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Rock gegen links: Wie Heiko Maas in die Faktenverdrehungsfalle der Bild tappte
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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Wer sich der Bild-Zeitung zum Interview stellt, sollte wissen, mit wem genau er da eigentlich zu tun hat. Heiko Maas wusste es offenbar nicht. Beim Gespräch zu den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg plapperte er sorglos eine Frage des Boulevard-Blattes nach - nun ist die Fake-News im Umlauf, der Justizminister fordere demokratische Kräfte zum Rock gegen links auf, so wie es gegen rechts ja längst gute Sitte sei. Das Netz reagiert vielfältig, vor allem aber mit viel Häme. Ein Paradebeispiel von medialer Manipulation in Springer-Manier und der Blauäugigkeit einer Politik, die schwer unterm Schock des vorigen Wochenendes steht.
Quelle: Stefan Winterbauer meedia.de
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