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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Pop und Kultur Fundstücke
Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.
Er ist wieder da! Quentin Tarantino, einer der wenigen Regisseure, dessen Name allein noch Kinotickets verkauft, hat einen neuen Film. Once Upon a Time ... in Hollywood lässt die Filmwelt von 1969 wieder aufleben und erzählt eine Geschichte vor dem Hintergrund der Morde der Manson-Familie an Sharon Tate und ihren Freunden. Natürlich ist Tarantino dazu auf dem Interview-Circuit unterwegs, um die immer gleichen Fragen zu beantworten, aber zum Glück lassen sich manche Journalistinnen noch gelegentlich neue Herangehensweisen einfallen.
Amy Nicholson hat für The Ringer insgesamt rund 90 Minuten mit Tarantino gesprochen, aber nicht über Once upon a Time, sondern über fünf Filme, die der Regisseur in seinem eigenen Kino, dem "New Beverly" in Los Angeles, schon programmiert hat. Point Blank, Enter the Dragon, Valley Girl, Hollywood Shuffle und Boogie Nights. Sie dienen als Anhaltspunkte, um über Tarantinos Leben und Wirken zu sprechen, seine Einflüsse und seine Karriere. Und sie zeigen Tarantino den Cinephilen, der über jeden dieser Filme etwas Interessantes zu sagen hat.
Quentin Tarantino's Feature Presentation ist im Wesentlichen ein in drei Teile gesplittetes Interview mit etwas einordnendem Kommentar von Nicholson (deren Podcastarbeit ich schon einmal gepiqd habe). Das reicht aber auch - wenn Tarantino schließlich eins gut kann, dann ist es Geschichten erzählen.
Quelle: Amy Nicholson EN theringer.com
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