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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Als es vor einigen Jahren losging mit dem Niedergang der Pop-Presse, als das Aus verkündet wurde für gedruckte Magazine wie die De:Bug, die Intro, die Spex, die Groove, die Juice, da konnte man sich noch damit trösten, dass die irgendwie im Netz weiterleben würden, dort vielleicht sogar aufblühen würden. Wer noch einen Beweis braucht, dass das so nicht passieren wird, hat ihn jetzt bekommen: Spex.de und Juice.de stellen ihren Betrieb komplett ein, die bisherigen Inhalte der Seiten sind nicht mehr zu erreichen, auch die umfangreichen Archive nicht. Der hier empfohlene Artikel bei Hiphop.de von Michael Herzog fasst die Einzelheiten zusammen.
Die fast wortgleichen Erklärungen bei den beiden Seiten und auch bei der ebenfalls vom Piranha Verlag betriebenen Newsseite Rap.de nennen als Gründe die Coronakrise und die fast komplett weggebrochenen Anzeigenerlöse. Man müsse jetzt alles einstellen, damit die "Company" nicht noch größeren Schaden nehme. Die ohnehin nur noch rudimentär vorhandene Redaktion soll entlassen werden, berichtet der Deutschlandfunk.
Seit dem Aus der Printausgaben vor einigen Jahren tat sich nicht mehr so viel bei der Juice und bei der Spex. Trotzdem ist das natürlich ein trauriger Moment für Menschen, die an Pop-Berichterstattung interessiert sind. Und der Wegfall der Archive ist besonders traurig, denn das dort angesammelte Wissen dürfte in den nächsten Jahren und Jahrzehnten schmerzlich vermisst werden.
Quelle: Michael Herzog Bild: juice.de hiphop.de
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