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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
In seinen Podcast "Zeitgeister" nimmt der Kulturjournalist Ralf Schlüter immer einen Song zum Anlass, um über größere kulturelle Phänomene nachzudenken. Ich habe mich besonders über die Ausgabe zu Adriano Celentanos „Prisencolinensinainciusol“ gefreut. Ich lege das Lied gerne auf, aber habe mich immer gefragt, was der Text zu bedeuten hat. Das Video ist aus heutiger Sicht heikel, aber als Parodie auf Mansplaining gut zu ertragen. Aber was singt er da? Reinen Nonsens? Ist das eine Sprachparodie? Ist der Text als eine witzige Antwort auf Hegemonie der anglo-amerikanischen Sprache des Pops zu verstehen? Oder trieb Celentano die reine Lust am Klang? Ralf Schlüter folgt – wenn auch etwas hektisch gesprochen – einigen möglichen sprachtheoretischen Spuren, die ihn zum Beispiel zu Charlie Chaplin und Dario Fo führen. Und zu einem Interview mit Judith Meyer, Fremdsprachen- und Esperantoexpertin. Immer, wenn man denkt, okay, diese Spur ist doch ein bisschen weit vom Ausgangssong entfernt, schafft es Schlüter, alle aufgenommenen Fäden zusammenzuhalten. Wie in einem guten, kurzen schweifenden Audio-Essay. Ich empfehle auch die Shownotes, in denen er seine Recherchen dokumentiert. Besonders witzig in dieser Folge: eine aus Sprachfetzen Slavoj Žižeks zusammengestellte Coverversion von „Prisencolinensinainciusol."
Quelle: Ralf Schlüter Bild: Foto vom Plattenc... audio.podigee-cdn.net
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wo genau legst du auf?
...da komm ich dann hin.