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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Jeder Musikfreund kennt sie. Die Pein, eine seit Jahren heißgeliebte Band, die sich den Ohren der Massen bisher erfolgreich entzogen hat, Freunden vorzustellen. Welche Songs auswählen? Wie nicht über Gebühr ins Schwärmen geraten? Umso schwerer die Aufgabe, dem piqd-Publikum Phish schmackhaft zu machen; eine US-Band, die seit 20 Jahren nicht mehr in Europa gespielt hat und die im Verlaufe ihrer 30-jährigen Karriere 13 Studioalben veröffentlicht hat, die jedoch kaum jemanden interessieren. Nicht einmal ihre Fans, nicht einmal in ihrer Heimat.
Spätestens seit Mitte der Neunziger spielen die vier in fast allen US-Staaten in ausverkauften 20.000er-Arenen, obwohl sie ihre Uncoolness mit Stolz tragen, so gut wie nie im Radio gespielt werden und Texte singen, die vor Nonsens und Insider-Witzen nur so strotzen. So zählt es der amüsante, kritische Konzertbericht eines erstmaligen Konzertbesuchers auf. Die Band deckt alle Genres von Funk bis hin zu Rock, Jazz, Pop, Prog-Rock und Bluegrass ab und wird gemeinhin zu den sogenannten Jam-Bands gezählt, die improvisationslastige Konzerte in freigeistiger Grateful-Dead-Tradition geben.
Gerade hat die Band eine “Residency” im New Yorker Madison Square Garden abgehalten, wie sie sonst nur Künstler vom Schlage einer Celine Dion zelebrieren. 13 Konzerte hintereinander, ohne ein einziges Stück zweimal zu spielen. 239 Songs in zwei Wochen, darunter Cover von David Bowie und Blind Lemon Jefferson sowie etliche abenteuerliche Jams.
Ben Ratliff führt nach einem sperrigen ersten Absatz unterhaltsam in diese Parallelwelt hinein und kommt zu dem Schluss: "Nearly everything in the Phish universe is valuable on some level." Nebenbei hat das Quartett nicht nur die moderne Festival-Kultur antizipiert, sondern auch die wachsende Bedeutung von Live-Musik: denn Album-Verkäufe haben im Phish-Lager schon vor 25 Jahren niemanden interessiert.
Quelle: Ben Ratliff Bild: Chad Batka EN nytimes.com
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