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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Es ist bereits 5 Jahre her, dass Prince verstarb. Nun gibt es seitdem zum ersten Mal eine neue Platte von ihm, mit – bis auf ein Stück – unveröffentlichtem Material vom Jahre 2010. Wieder sind seine Songs gesellschaftskritisch, politisch, hinterfragen vieles, wie auch die Musikindustrie, und vergleichen diese auch mit der Sklaverei. Man bedenke, dass diese Stücke entstanden sind, als Obama noch Präsident war, obwohl sich einige Stücke anhören, als wären sie eine Antwort auf die Black-Lives-Matter-Bewegung. Doch gibt es auch Stücke, die eher Spaß- und Party-orientiert sind. Dieses Spätwerk des einzigartigen Künstlers reiht sich gut ein in seine letzte Arbeit, besprechen hier Norman Müller und Martin Böttcher. Echte Prince-Fans werden sich natürlich über mehr Material freuen. Wie gut die Platte ist, darf auch jeder selber entscheiden. Vom Stil her gibt es natürlich viele Elemente aus dem Soul und Funk der 70er-Jahre, die da erinnern an Curtis Mayfield, Sly & The Family Stone oder auch an Princes eigenen Sound.
Princes ehemalige Background-Sängerin Elisa Fiorillo sagt in einem Interview mit der NY Post:"Ich schwöre, er spricht von seinem Grab – wenn ich es jetzt anhöre, verstehe ich es viel besser als damals als ich es sang, was verrückt ist. Es ist, als ob er die Zukunft vorhergesehen hätte."
Denn z. B. im Song "Stand up and B Strong", ein Cover von Soul Asylum, eine Band die ebenfalls aus Minneapolis kam, singt er:
“Your knees get weak … Your heart grows cold/You’re tired of doing everything that you’re told, ...stand up and be strong.”
Quelle: Norman Müller im Gespräch mit Martin Böttcher Bild: dpa / picture all... www.deutschlandfunkkultur.de
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Prince ist vor fünf Jahren verstorben, die Titel sind (über) 10 Jahre alt. Hätte er sie veröffentlichen wollen, war dafür (noch) reichlich Zeit.
Prince war äußerst produktiv doch aus sehr selektiv, weil er das meiste als für die Veröffentlichung zu schlecht befand. Es lagern wohl noch um die 1.000 unveröffentlichte Titel (!) in Paisley Park.
Er selbst hatte künstlerische Gründe, sie der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Die Erben haben monetäre Gründe, das zu ändern.
Das ist Leichenfledderei, die das Lebenswerk von Prince verfälscht, weil es dem von ihm autorisierten (öffentlichen) Werk Stücke hinzufügt, die er – warum auch immer – für ungeeignet befand.
Wenn er aus dem Grab sprechen könnte, würde er Frau Fiorillo wohl die Leviten lesen, wenn sie ein Cover von Soul Asylum zur Prince'schen Prophezeiung erhebt. Doch wer ist bei einem →Cover← der Prophet und wer der Jünger?