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Pop und Kultur

Netflix-Doku über einen der größten Flamenco-Gitarristen überhaupt

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerMontag, 12.12.2022

Wer mit Gitarrenmusik oder gar mit Flamenco nichts anzufangen weiß, der ist natürlich zu bedauern. Es spielt für diesen Film aber auch nicht wirklich eine Rolle: Denn mehr noch als die Musik hat mich in dieser Dokumentation die Person Manolo Sanlúcar gefesselt, der übrigens Ende August verstarb: Sie dürfte jedem Workaholik, zu denen ich mich weniger zähle, ein schlechtes Gewissen machen und sofort an den Schreibtisch oder zurück an die Arbeit treiben. Ich habe selten ein Porträt eines so disziplinierten, akribisch und hingebungsvoll arbeitenden, durch und durch ernsthaften Menschen gesehen, von einem, der die Kunst über alles stellte und doch wusste, dass er sie nie perfekt beherrschen würde, was bei ihm zugleich zu Trauer und Demut führte. Eine inspirierende, aber nicht ganz perfekte Doku: Denn zum einen hätte ich mir mehr Hintergrund gewünscht, zum anderen sagte jener Sanlúcar am Ende seiner Karriere, er werde nicht mehr Gitarre spielen, um damit gegen aktuelle Entwicklungen in der Flamenco-Musik zu protestieren – was er damit meinte, wird ärgerlicherweise nicht verraten. Trotzdem: intensiv und sehenswert.

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