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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Das Internetarchiv archive.org ist schon in Nicht-Krisenzeiten eine herrliche Schatzkiste, in der sich stundenlang stöbern lässt – zum Beispiel in alten Computermagazinen, Schallplatten, VHS- und Musikkassetten oder Spielen der MS-DOS-Ära. Gerade jetzt, wo viel Zeit zu Hause totgeschlagen werden will, ist der gigantische Fundus der Seite aber besonders willkommen. Etwa, um nach Lesestoff zu suchen, denn archive.org beherbergt in seiner Open Library unglaubliche Mengen eingescannter Bücher. Bislang war der Zugang zu diesen eBooks eingeschränkt, Werke mit Urheberrechtsschutz konnten nicht von mehr als einer Person gleichzeitig ausgeliehen werden.
Mit der National Emergency Library hat das Archiv diese Praxis nun geändert und die gut 1,4 Millionen digitalisierten Bücher zum freien Ausleihen zur Verfügung gestellt: Jeweils für zwei Wochen können bis zu zehn eBooks auf einmal entliehen werden, und zwar ohne Beschränkungen, also von beliebig vielen Nutzern gleichzeitig. Das Angebot gilt mindestens bis zum 30. Juni und maximal so lange, bis das Weiße Haus das Ende des National Emergency verkündet. Rechtlich ist dieses Vorgehen zwar offenbar umstritten, archive.org sieht es aber als einen Fall von „fair use“.
Obwohl die Aktion an den amerikanischen Notstand gekoppelt ist, ist das Angebot auf der ganzen Welt nutzbar. Naturgemäß ist der Großteil der Bücher englischsprachig, aber die Sammlung umfasst Werke in Dutzenden verschiedenen Sprachen, darunter auch mehr als 13.000 deutschsprachige Bücher. Die ältesten datieren aus dem Jahr 1925, die aktuellsten sind von 2016 und die Bandbreite reicht von Fach- und Sachbüchern über Literaturklassiker bis zu Krimis und Jugendliteratur.
Einige Wermutstropfen gibt es dann allerdings doch: Das Stöbern in den Kollektionen gestaltet sich aufgrund der etwas eigenwilligen Filter und sperrigen Oberfläche nicht besonders benutzerfreundlich, am einfachsten ist es da, direkt über das Suchfeld links oben nach Schlagwörtern, Buchtiteln oder Autoren zu suchen. Und das Ausleihen ist zwar kostenlos, aber nicht ganz unkompliziert: Wer die eBooks nicht nur im Browser, sondern auf dem heimischen Rechner, auf dem Tablet oder Smartphone lesen will, kommt offenbar nicht um einen Download von Adobe Digital Editions herum. Außerdem ist eine (kostenlose) Registrierung auf der Seite des Internet Archive notwendig.
Quelle: archive.org EN archive.org
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