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Na ja, was habe ich da draußen? Der ARD-Reporter Björn Staschen über seine Arbeit beim G20-Gipfel
Volontariat, Arbeit, Leben
Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Der G20-Gipfel in Hamburg war nicht nur ein unvergleichlicher Härtetest für Demokratie, Politik und Zivilgesellschaft, sondern auch für die Medien. Nur wenige davon haben es geschafft, während der Ausschreitungen Anfang Juli die journalistisch gebotene Neutralität zu wahren. Darunter war auch die ARD, allerdings nicht im Ganzen, sondern vor allem in Gestalt einer Person: Björn Staschen.
Der unscheinbare Field-Reporter des NDR berichtete tagelang live für die Tagesschau aus der umkämpften Zone rings um den Tagungsort. Dabei schaffte er es, trotz widrigster Umstände, ausgewogener zu berichten als praktisch alle Kollegen vor Ort. Das Medienmagazin journalist hat ihn dafür ausgiebig zu den damaligen Ereignissen interviewt – was der Medienblog freitagsmedien dieses Piqers dokumentiert.
Dabei traten überraschende Details seines Einsatzes zutage. Zum Beispiel jene, dass öffentlich-rechtliche Kamerateams in derlei Gefahrenlagen Bodyguards haben und Digitalmedien dennoch gut darin arbeiten können.
Quelle: Jan Freitag freitagsmedien.com
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