sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Die "Herr-der-Ringe"-Trilogie von Peter Jackson war ein Riesenerfolg. Aber was wäre gewesen, wenn es viele Jahre vorher schon einmal einen LOTR-Film im Kino gegeben hätte? Und zwar nicht irgendeinen, sondern eine Verfilmung, die das Fantasy-Genre komplett anders aufgezogen hätte: mit Musical-Szenen, psychedelischen Pilzen und Elben-Hobbit-Sex.
Den Versuch dazu gab es tatsächlich. Drehbuchautor John Boorman ("Excalibur") machte sich in den 70ern daran, Tolkiens Fantasy-Epos auf die Leinwand zu bringen. Und scheiterte – an damals unmöglichen Spezialeffekten, fantasielosen Studiobossen und auch an seiner eigenen Kreativität. Boormans "Herr der Ringe" wäre wohl von allem ein wenig zu viel gewesen. Zu dem Urteil kommen Christina Wolf und Klaus Uhrig in der ersten Folge des Podcasts "Nie im Kino". In bisher fünf Episoden erzählt der, welche teils größenwahnsinnigen Drehunternehmungen in letzter Sekunde in sich zusammenbrachen und woran es damals gelegen hat. Der Podcast holt spektakulär gescheiterte Filmprojekte aus den Kellern Hollywoods und erzählt ihre Geschichte. Und zum Teil auch: ihr Drehbuch. Denn was im Film aus den verschiedensten Gründen unmöglich war, gelingt dem Podcast als Kino im Kopf mit einigen dosiert eingesetzten Effekten, engagierten Sprechern, guter Musik und in der ersten Episode sogar mit einem Studiochor.
Hübscher Nebeneffekt des irren Film-Fail-Podcats: Man lernt so einiges über die Kinogeschichte. Die erste Folge von "Nie im Kino" touchiert zum Beispiel eben auch die Frage, warum Fantasy heute so aussieht, wie Peter Jackson sie geschaffen hat und was passiert wäre, wenn er ganz andere Vorbilder gehabt hätte – wie den gescheiterten Psycho-Musical-Fantasy-LOTR von John Boorman.
Quelle: Christina Wolf und Klaus Uhrig Bild: Bayerischer Rundfunk br.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Galadriel und Frodo? Sehr absurde Vorstellung. Auch ansonsten, kurzweiliger, sehr interessanter Podcast.