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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Auch wenn Frauenfußball – gerade hierzulande – noch nicht den Stellenwert hat wie das gleiche Spiel mit Männerfüßen, hat die gerade zu Ende gegangene WM in Frankreich die Wahrnehmung von Fußballerinnen enorm gepusht. Vor allem US-Ikone Megan Rapinoe ist buchstäblich überall, wer ihren fliederfarbenen Undercut nicht kennt, lebt vermutlich auf einem anderen Planeten.
Noch viel wichtiger als ihr Aussehen – und sogar wichtiger als ihre sportlichen Erfolge und Auszeichnungen – ist Rapinoes klare politische Positionierung. Ihre Äußerung während der WM, nicht ins "fucking White House" zu gehen, sollte ihre Mannschaft den Titel holen, wurde zum geflügelten Wort. Dass es Rapinoe jedoch nicht nur um knallige Statements, sondern um echte Veränderung geht, zeigte sie nun mit ihrer flammenden Rede beim Empfang ihres Weltmeisterinnen-Teams in New York City, als sie erneut Donald Trump scharf angriff und sich für LGBT-Rechte stark machte. Selten genug, dass SportlerInnen ihre Popularität für politische Zwecke nutzen – aber wann sah man zuletzt solches Engagement von einem männlichen Sportler?
Die Zukunft wird zeigen, wie weit Rapinoes Einfluss reicht, ob sie einen Kulturwechsel vorantreiben kann – oder ob von ihr nur die Erinnerung an eine spektakuläre Frisur und eiskalt versenkte Elfmeter bleibt. Aus aktuellen Umfragen geht jedenfalls hervor, dass viele ihr sogar die Präsidentschaft zutrauen...
Quelle: Sarah Marsh Bild: Mike Segar/Reuters EN theguardian.com
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Mir fällt kein Profifußballer ein, der sich annähernd in dem Maße politisch äußert, wie Rapinoe. Da haben die Männer wirklich etwas aufzuholen und wie ich finde auf Grund ihrer exponierten und vor allem privilegierten Stellung auch eine gewisse Verantwortung, die über das übliche Charity-Engagement hinausgeht.
Auch interessant sind die Umfrageergebnisse von Public Policy Polling, die auf Grund großer Nachfrage Rapinoe vs. Trump als Präsident 2020 gepollt haben. Dabei lag Rapinoe tatsächlich einen Punkt vor Trump: https://www.theguardia...