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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Der Gedanke, dass Klängen eine geheimnisvolle heilende Kraft innewohnt, ist so alt wie die Menschheit. Im alten China schrieb man der Musik Macht über die Fruchtbarkeit der Erde und einen Einfluss auf den Charakter von Menschen zu. Im alten Ägypten musizierte man, um Schmerzen zu lindern. Auch in Indien sind Sanskrittexte überliefert, die von der Heilkraft der Musik berichten. Selbst Hippokrates nutzte Musik, um seine Patienten auf der Insel Kos zu heilen.
Die heilende Kraft der Musik ist ein Phänomen, über das im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit kaum mehr gesprochen wird. Dabei weiß jeder, der schon mal ein gebrochenes Herz hatte, was Musik an- aber auch wieder herrichten kann.
Das Crack-Magazin hatte bereits vor einer Weile eine schöne Liste mit Projekten und Alben zusammengestellt, die heilend wirken können oder eine heilende Wirkung für sich beanspruchen. Da ist zum Beispiel "Quiet Room for Montefiore" von Brian Eno, das als Hintergrundmusik für ein Krankenhaus komponiert wurde. Oder das achtstündige von Max Richter und dem Neurowissenschaftler David Eagleman konzipierte "Sleep", das einen angstfreien Schlaf ermöglichen soll. Besonders schön ist auch das auf Bandcamp erhältliche Debüt der Kalifornier von Man At Home mit dem programmatischen Titel "New Music for Bathing and Other Contemplative States" aus dem Jahr 2017.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass in den USA immer mehr medizinische Einrichtungen (Live-)Musik in ihren Alltag integrieren, wie die New York Times kürzlich berichtete:
Live music has made its way into some surprising venues, including oncology waiting rooms to calm patients as they wait for radiation and chemotherapy. It also greets newborns in some neonatal intensive care units and comforts the dying in hospice.
“We modify what we play according to the patient’s breath and heart rate,” said Joanne Loewy, the founding director of the hospital’s Louis Armstrong Center for Music & Medicine. “Our goal is to anchor the person, to keep their mind connected to the body as they go through these challenging treatments.”
Quelle: Tom Watson Bild: John Smith, NY Times crackmagazine.net
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