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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Pop und Kultur Fundstücke
Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.
Diesen Donnerstag, am 19. Oktober, startet Martin Scorseses neuer Film Killers of the Flower Moon in den Kinos. Ein dreieinhalbstündiges Epos über Mord und Öl auf dem Land der Osage in den US-Südstaaten. Scorsese selbst wird dieses Jahr 81 Jahre alt und nach wie vor fühlt sich jeder neue Film von ihm (zuletzt The Irishman) irgendwie wichtig an. Da wurde es mal wieder Zeit für ein langes Magazin-Porträt. Diesmal von Zach Baron in der US-Ausgabe von "GQ".
Der lange Text fühlt sich ebenso soul searching an wie viele von Scorseses jüngeren Filmen. Er beschreibt eindrücklich, in welcher Welt Scorsese lebt, wie er denkt und arbeitet. Weniger direkt am Set – tatsächlich wiederholt "Marty" sogar die Aussage, dass er Filmemachen an sich gar nicht leiden kann – als abseits davon, in seinen Büros und Studierzimmern.
Gemeinsam mit Baron reflektiert Scorsese seinen Einfluss auf die Filmgeschichte und wiederholt seine Einschätzungen zum aktuellen Fließband-Blockbusterkino und zur Filmindustrie an sich, zu der er sich nie zugehörig gefühlt hat. Vor allem aber geht es in diesem Porträt um Alter und Tod. Um die Vorbereitung darauf, was es mit einem macht und um das, was man Vermächtnis nennen könnte.
Quelle: Zach Baron Bild: GQ EN www.gq.com
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Guter Beitrag.
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