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Die Kulturbranche ist in großen Schwierigkeiten. Besonders kleine Clubs, Spielstätten und Konzertveranstalter*innen. Und damit natürlich die Künstler*innen und alle, die vor, hinter oder auf der Bühne arbeiten. Es herrscht "Alarmstufe Rot": Unter diesem Motto demonstrierten am 28.10. in Berlin wieder viele Musiker*innen, Künstler*innen, Schauspieler*innen, aber auch Tontechniker*innen, Cateuring-Firmen und viele Bereiche mehr, die mit diesen Bereichen verbunden sind: Das sind laut einer aktuellen Meta-Studie fast eine Million Menschen (Quelle: R.I.F.E.L.) Die Branche musste und muss wohl noch deutlich länger unter den Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie leiden. Der Unmut ist groß. Viele fühlen sich allein gelassen, weil die finanziellen Hilfen nicht ankommen oder ihnen mitgeteilt wurde, sie hätten gar keine Berechtigung für die Hilfen. Für den Zündfunk Generator hat Matthias Hacker zahlreiche Stimmen aus der Branche gesammelt, zum Beispiel von Lene Popp, soloselbstständige Lichttechnikerin:
„Die Touren vom Frühjahr wurden auf den Herbst verschoben und jetzt vom Herbst auf nächstes Jahr. Von heute auf Morgen ist alles zusammengebrochen, was im Kalender stand fürs ganze Jahr. Innerhalb eines Tages wurden alle Einkünfte abgesagt. Ich habe angefangen mit so Aushilfsjobs, im Baumarkt oder ich über Freunde Aufträge bekommen, ich habe zum Beispiel Betontreppen abgeschliffen oder Architekturmodelle gebaut.“
Oder von Bela B, Die Ärzte:
„Unsere Crew ist uns sehr nah und wir mussten unsere Tour jetzt um ein Jahr verschieben. Wir wissen, dass sie das ganze Jahr über keine Jobs hatten und inzwischen wirklich Existenzängste haben. Das ist wirklich krass. Wir unterstützen „Alarmstufe rot“ und hoffen, dass wir die Politiker dazu kriegen, diese Riesenbranche, diese 1,4 Millionen Menschen, zu sehen und zu unterstützen.“
Oder von Veronika Stross, Organisatorin der Demo „Aufstehen für Kultur“
„Unsere Kultur ist seit Monaten in akuter Gefahr, im Keim erstickt zu werden. Wir werden seit Monaten vernachlässigt, vergessen von der Politik. Viele von uns fühlen sich eigentlich, als ob sie mit einem Arbeitsverbot belegt worden sind. Es geht uns nicht nur ums Geldverdienen, wir wollen einfach unserem Beruf nachgehen, unserer Berufung, unserer Leidenschaft.“
Kein Mimimi, sondern berührende und vielstimmige Geschichten von Menschen, deren Lebensentwurf "Live is Life" bedroht ist.
Quelle: Matthias Hacker, Bayerischer Rundfunk Bild: Columbia Halle/Fa... www.br.de
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