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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Rund 50 Mitarbeiter sind allein bei Spotify dafür abgestellt, sich durch neue und alte Songs zu hören und die besten von ihnen für thematische Playlists ("Baila Reggaeton", "Punk Party", "Songs to Sing in the Shower") auszuwählen. Diese Leute sind "veteran music nerds", wie Reggie Ugwu schreibt, der einige von ihnen getroffen hat. Was sie tun, lässt sich offenbar (noch) nicht zuverlässig wegautomatisieren. Und die Abrufe, die ihre Playlists erreichen, sind beeindruckend:
Spotify says 50% of its more than 100 million users globally are listening to its human-curated playlists (not counting those in the popular, algorithmically personalized “Discover Weekly”), which cumulatively generate more than a billion plays per week. According to an industry estimate, 1 out of every 5 plays across all streaming services today happens inside of a playlist.
Die "veteran music nerds" helfen, neue Hits zu machen und verschaffen halb vergessenen Genres zu neuer Aufmerksamkeit.
Der Text von Reggie Ugwu ist toll, nicht nur, weil er uns hinter die Kulissen der neuen Player der Musikindustrie blicken lässt. Er beantwortet auch eine Frage, die seit Jahren unter dem Stichwort "Tod/Bedeutungsverlust des Musikjournalismus" diskutiert wird: Brauchen wir heute noch Kritiker?
Ich denke, dass die Frage falsch gestellt ist. Sie sollte besser lauten: Wozu brauchen wir heute noch Kritiker?
Nicht mehr als "Gatekeeper", weil es die "Gates", die medialen Engpässe, dank des Internets nicht mehr gibt: Jede(r) hat heute Zugriff auf Dutzende Millionen Songs. Dafür brauchen wir die Kritiker und die "veteran music nerds" aber wohl, um uns gute Wege durch die Neue Unübersichtlichkeit zu weisen. Oder um uns zu zeigen, wo es sich in ihr zu verlaufen lohnt.
Wir brauchen keine Gatekeeper, sondern Tour Guides.
(Hey, fast wie bei Piqd!)
Quelle: Reggie Ugwu EN buzzfeed.com
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