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Pop und Kultur

Kultur ist kein Land, sondern Familie: eine deutsch-indische Beziehung

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschSamstag, 13.06.2020

Die Eltern von Julia Wadhawan lernten sich in einer Zeit kennen, als  noch niemand Begriffe wie "Multi-Kulti" oder "Interkulturalität" verwandte. Ranjit Wadhawan aus Delhi, genannt Tony, traf seine spätere Frau Gaby beim Ausgehen in Frankfurt. Er mag das Wort "interkulturell" nicht, weil es die Unterschiede betont. Dabei sei so eine deutsch-indische Heirat eine Bereicherung für beide: "Dann erzeugt man eine neue Kultur für die Familie."

Autorin Julia Wadhawan versucht in ihrem Feature gar nicht erst, abstrakte gesellschaftliche Problematiken zu bearbeiten oder größere Zusammenhänge herzustellen. Dieser Beitrag ist schlicht das intime Portrait einer Familie, komplex und konfliktbeladen wie jede andere. 

Unprätentiös, lebensnah und voller Wärme berichtet Wadhawan vom Kennenlernen ihrer Eltern und dem eigenen Hadern mit dem Wort "Migrationshintergrund". Die Wadhawans haben gelernt: nicht ein Land bestimmt die Kultur, sondern die Familie.

Und: was alle Sturheit durchbricht, ist der Humor. "In so einer Beziehung muss man  Humor haben", sagt Tony. "Wenn es beide haben, ist das sehr sehr gut. Aber einer muss das haben."

Kultur ist kein Land, sondern Familie: eine deutsch-indische Beziehung

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