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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
„People may be tuning in to yacht rock now for the same reason they did in the 1970s and early ’80s. Back then the music provided a blissful escape from the news of the Watergate scandal, the bloody end of the Vietnam war, the energy crisis and economic stagnation. It lifted you out of your car or your office, and transported you to sunny California. “A sign of the times is what ends up being mainstream music,” Ms Puckrik says.“
Der eigentliche Auslöser für den Hype um das, was ursprünglich West Coast oder Soft Rock hieß, liegt schon 14 Jahre zurück. Damals etablierte die Webserie „Yacht Rock“ den genialen Namen für das angestaubte Genre. Die Comedy-Serie, in der Steely Dan von den Eagles gemobbt werden, sich die Yacht Rocker Loggins and Messina in Matrosenmütze und Hawaiihemd mit dem 80er-Pop-Duo Hall & Oates (Schnauzer, übergroße Frisuren) duellieren und Christopher Cross den Konflikt mit dem Quasi-Titelsong zum Genre löst, wurde zum Überraschungshit. Zu Recht: Die zwölf Folgen sind so überdreht wie clever.
Heute produzieren die Macher der Serie den hörenswerten Podcast "Beyond Yacht Rock", in dem sie Songs daraufhin untersuchen, ob sie „Yacht“ oder „Nyacht“ sind. Wenn ein Song die strengen Yacht-Kriterien erfüllt, landet er auf der „Yacht Rock Certified Playlist“, die inzwischen fast 400 Titel umfasst – genug, um smooth durch den Sommer zu segeln.
Quelle: Economist/J.L. EN economist.com
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