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Geboren in München, spanische, französische und englische Sprachwissenschaften studiert zwischen München, Dschnenin, Gran Canaria und heutzutage unterwegs zwischen bayerischer Provinz und westafrikanischen Großstädten vereine ich verschiedene Lebenswelten als Reporter beim Bayerischen Rundfunk. In meinen Hörfunk-, Fernseh- und Online-Beiträgen beschäftige ich mich sehr oft mit Musik und Identität - manchmal ruft aber auch das Bauern-Symposium oder die Terror-Übung im Allgäu. Vor dem BR habe ich als Fernseh-Autor bei taff und red! von ProSieben, in der Produktion von Wetten Dass und Redakteur bei der Hip-Hop-Seite rap2soul.de gearbeitet.
Außerdem betreibe ich gemeinsam mit Marcel Aburakia den Podcast "Kanackische Welle".
Ich liebe diese Talkshow. Ich liebe den Host. Ich liebe dieses ganze Format. In der Sendung "Freitagnacht Jews" trifft der Musiker und Schauspieler Daniel Donskoy auf unterschiedliche jüdische Persönlichkeiten aus Deutschland.
Wenn man sich für die euphorische Poetry-Slam-Art des Moderators Donskoy mit der perfekt sitzenden roten Schmalz-Locke begeistern kann, wird man dieser Sendung nicht widerstehen können.
Der mit coolem Schmuck drapierte Donskoy redet ungeniert über seine Penis-Beschneidung, über sein Gras-Konsum und gestikuliert sehr ausdrucksstark und sympathisch durch die Talkshow. Er singt und rappt sogar den Titel-Song.
"Freitagsnacht Jews" ist sehr knackig geschnitten, ästhetisch wunderschön aufgearbeitet und bildet sehr wichtige und informative Gespräche ab. Es gibt eine fesche Foto-Box zu Beginn der Interviews und es wird sehr lecker aussehende jiddische Küche zubereitet mit zugespielten Video-Tipps von jüdischen Menschen in Daniels Umfeld wie seiner Mutter oder einem konvertierten Star-Koch. Es gibt sogar Kamera-Winkel aus der Vogel-Perspektive, in der man die Sendung von oben herab sieht und sehr ansehnliche und praktische Infoboxen, die hebräische, jiddische, israelische oder jüdische Begriffe für Goyim (Nicht-jüdische Personen) erklären.
In der ersten Folge sind die beiden Jüdinnen Mirna Funk (Autorin und Podcasterin) und Susan Sideropoulos (Schauspielerin) zu Gast und sprechen frei Schnauze über ihre Sozialisierung als jüdische Personen, sie besprechen ihre sogenannte Jüdischkeit oder besprechen sie ihr Judentum? In der Episode wird genau diese Frage diskutiert: Wie viel hat jüdisch sein mit Religion (Judentum) zu tun oder inwiefern ist es eher ein Feeling oder gar eine Nationalität (Jüdischkeit).
Sideropoulos, Funk und Donskoy sprechen in dieser Episode über das Dilemma, sich als Jüdisch zu "outen" und dann immer wieder auf das "Jüdisch sein" reduziert zu werden. Kommt man da raus, wenn man einmal erst offen jüdisch ist. Ist man dann für immer "der Jude"? In der zweiten Folge mit Buchautor Max Czollek lernen wir zum Beispiel auch Konzepte wie was es heißt zu einem Juden "gemacht" zu werden und was sogenannte "Vaterjuden" sind und warum die weißen Deutschen und Goyim allgemein eventuell als Zugewanderte in "Judistan" leben.
Quelle: David Donskoy Bild: Freitagnacht Jews... www.ardmediathek.de
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