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J.K. Rowlings Krimi-Reihe als Serie: „Strike“ und die Faszination von Detektiv-Klassikern

Ulrike Klode
Freie Journalistin und Trainerin für Podcast-Entwicklung + Innovationsmanagement
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Ulrike KlodeMittwoch, 16.05.2018

Zwischen all den komplex erzählten Serien, die man über mehrere Staffeln verfolgt, tut es gut, Zwei- oder Dreiteiler einzuschieben. Eine spannende Geschichte, nach zwei oder drei Folgen beendet – herrlich. Genau das liefert „Strike“, eine neue Krimiserie der BBC, die ab Donnerstag auch in Deutschland zu sehen ist. Die Buchvorlage dazu stammt von „Harry Potter“-Erfinderin J.K. Rowling, ursprünglich unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht, das jedoch kurz nach Erscheinen enttarnt wurde. Mittlerweile drei Krimis hat Rowling seit 2013 geschrieben, der vierte ist in Arbeit – allesamt mit der Figur Cormoran Strike im Mittelpunkt. Er ist ein wortkarger Privatdetektiv mit bewegter Vergangenheit, heruntergekommenem Büro in London und Beinprothese. Strike erinnert an Figuren, wie sie sich Dashiell Hammett oder Raymond Chandler ausgedacht haben. Doch die Erzählstruktur der Strike-Geschichten ist an die klassischen britischen Whodunit-Krimis angelehnt. Herausgekommen ist eine gelungene Klassiker-Mischung – die nun mit Tom Burke in der Hauptrolle wunderbar als Serie adaptiert wurde. Drei Fälle, jeweils erzählt über drei beziehungsweise zwei einstündige Folgen gibt’s bereits, also sieben Episoden insgesamt.

Der Bezahlsender Sky Atlantic HD zeigt die Serie ab 17. Mai donnerstags ab 21.20 Uhr, die zusammengehörenden Folgen werden nacheinander ausgestrahlt. Außerdem sind alle Episoden bei den Sky-Streamingangeboten verfügbar.

Wer vor dem Einschalten mehr wissen will: Eine ausführlichere Kritik gibt’s bei „welt.de“.

Und wer die Bücher kennt: Die britische „Radio Times“ hat mit den Verantwortlichen darüber gesprochen, wie sich die Serie von den Büchern unterscheidet.

J.K. Rowlings Krimi-Reihe als Serie: „Strike“ und die Faszination von Detektiv-Klassikern

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