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Pop und Kultur

Immer mehr Frauen an den Decks: Die DJ-Szene wird weiblicher

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrFreitag, 22.06.2018

Bis vor Kurzem war die Techno- und Elektro-DJ-Szene überwiegend männlich besetzt, die wenigen weiblichen DJs klagten über Diskriminierung und Ausgrenzung.

Dass der Blick von außen zuweilen ein ganz anderes Bild erzeugt, zeigt der Bericht von New-York-Times-Korrespondent Charly Wilder: In einer Ausgeh-Nacht in Berlin (er ernennt Berlin gleich zur Hauptstadt des Elektro) erlebte er viele weibliche DJs. An Orten wie dem Berghain oder about:blank spielten Steffi, Kerstin Egert a.k.a. Tama Sumo und die Italienerin D.J. Madalba, Barbara Preisinger im Tresor.

Wilder belässt es nicht bei dieser schlaglichtartigen Beobachtung, er führt Berühmtheiten wie Nina Kraviz an, und lobpreist die Labelchefinnen Gudrun Gut und Ellen Allien als Wegbereiterinnen für jüngere Künstlerinnen, die seiner Meinung nach nun maßgebliche Größen des Techno sind.

Der Artikel mag ein wenig kurzatmig durch die Berliner Clubs und das Nachtleben rauschen, einen griffigen - und positiv stimmenden - Überblick zu weiblichen DJs bietet er dennoch.

Immer mehr Frauen an den Decks: Die DJ-Szene wird weiblicher

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