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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
1990 war ein bedeutendes Jahr in der Geschichte des Adventure-Studios LucasArts (das damals noch Lucasfilm Games hieß): Vor 30 Jahren erschien mit dem Piratenabenteuer The Secret of Monkey Island eines der bekanntesten Point-and-Click-Adventures überhaupt. Weitaus weniger erfolgreich, aber nicht minder interessant war allerdings ein anderer LucasArts-Titel, der nur wenige Monate vorher erschienen war und 2020 ebenfalls seinen 30. Geburtstag feiert: Das Fantasy-Adventure Loom, ein ambitioniertes Abenteuer über eine Welt, in der sich Menschen in Handwerksgilden organisiert haben, die untereinander um Macht und Einfluss kämpfen.
Clara Fernández-Vara erinnert für Vice an das außergewöhnliche Spiel und arbeitet in ihrem Artikel vor allem heraus, was Loom so besonders macht. Da ist zum Beispiel die ungewöhnliche Steuerung: Mit seinem Rocken kann der Protagonist Bobbin Threadbare aus der Gilde der Weber kurze Melodiefolgen spielen, die jeweils für einen Befehl stehen. Über den Spielverlauf hinweg erlernt Bobbin immer neue Kommandos, mit denen er mit der Fantasy-Welt interagieren kann.
Diese Welt ist eine weitere Besonderheit von Loom, etwa weil sie auf gängige Fantasy-Stereotypen verzichtet und ihre Inspirationen stattdessen aus zahlreichen anderen Quellen bezieht:
„The world of the game is enchanting, exotic, and dangerous—Lucasfilm Games’ usually veered away from space marines, fairy tales, crime stories, and generic fantasy settings that appeared in other games. The setting is an original fantasy world that makes references to works beyond genre fiction – apart from Swan Lake, the Weavers echo how the Fates of Greek Mythology wove people’s destinies, and the green city of the Glass Blowers is reminiscent of Wizard of Oz, to name but a few.“
Um den Zugang zu dieser Welt zu erleichtern, lag der Originalversion des Spiels sogar ein halbstündiger Audio-Prolog auf Kassette bei. Trotz oder wegen seiner ambitionierten Ideen blieb Loom weit hinter der Popularität der konventionelleren und witzigen Monkey-Island-Serie zurück. Zu den geplanten zwei weiteren Teilen kam es deshalb nie.
Wer es nachholen möchte: Loom kann unter anderem via Emulator auf archive.org im Browser gespielt werden, den englischen Audio-Prolog gibt es dort ebenfalls zu hören. Auf YouTube gibt es außerdem eine ganze Reihe von Videos, in denen die verschiedenen Versionen in eineinhalb bis zwei Stunden durchgespielt werden, zum Beispiel hier.
Quelle: Clara Fernández-Vara Bild: Clara Fernández-Vara EN vice.com
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