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Hilma af Klint wusste, dass sie ihrer Zeit voraus war. Als Malerin und Medium fühlte sie sich von höheren Wesen geleitet und war damit nicht allein. Das Unsichtbare lag in der Luft: Das elektrische Licht wurde erfunden, ebenso das Telefon und die Röntgentechnik. Hilma af Klint wollte das Unsichtbare auf die Leinwand bannen.
Sie ließ radikal alles hinter sich, was sie auf der Kunstakademie gelernt hatte.
Die großformatigen Serien, die dann entstanden, waren so abstrakt und modern, dass sie selbst ihren Mentor Rudolf Steiner ratlos machten. Steiner baute in Dornach ein anthroposophisches Zentrum, das Goetheanum, das Hilma wie bestimmt dafür schien, ihre Bilder zu beherbergen. Von Steiners Ablehnung enttäuscht, suchte sie weiter und skizzierte einen Tempel in Spiralform, überzeugt davon, dass ihre Bilder eines Tages doch noch gesehen werden.
Die Malerin fühlte sich von höheren Mächten berufen und glaubte fest an einen Auftrag, den sie zu erfüllen hatte. Entstanden ist eine Pionierarbeit in der abstrakten Malerei, die ihrer Zeit weit voraus war. Erst heute erhält die Künstlerin die ihr gebührende Anerkennung.
Fasziniert von Hilma af Klints Willensstärke und ihrem Talent rekonstruierten der Großneffe Johan af Klint, die Biografin Julia Voss und Tracey Bashkoff, Kuratorin des Guggenheim, Hilmas Suche; eine Suche, die sich mit der Ausstellung in New York auf überraschende Weise erfüllt.
Quelle: Julia Benkert Bild: Arte arte.tv
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