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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Auf einmal war der verkniffen lächelnde, grauhaarige Mann überall. "Hide The Pain Harold", wie er bald im Netz hieß, war das perfekte Meme, um schlecht versteckten Schmerz zu illustrieren. Im Guardian erzählt András Arató, der Mensch hinter dem Meme, wie sein Nebenjob als Stockphoto-Model in den letzten fünf Jahren plötzlich ein beunruhigendes Eigenleben entwickelte:
People overlaid text on my pictures, talking about their wives leaving them, or saying their identity had been stolen and their bank account emptied. They used my image because it looked as if I was smiling through the pain. (...) My wife hated it: she thought it interfered in our private life and didn’t like the way I was portrayed.
2017 beschloss der 74-Jährige, der 40 Jahre in seiner Heimat Ungarn als Elektroingenieur gearbeitet hatte, die Kontrolle zurückzugewinnen. Er eröffnete eine Facebook-Seite und teilte dort eigene Bilder, ohne dabei aus der Harold-Rolle zu fallen. "People noticed that I had taken ownership of the meme and got in contact to offer me work", erinnert sich Arató. Bald drehte er Werbeclips, gab Ted-Talks ("Waking up as a meme-hero") und nahm ein Musikvideo mit der ungarischen Band Cloud 9+ auf (Songtitel "Hide The Pain"). Auch seine Frau hat mittlerweile mit dem Harold-Meme Frieden geschlossen, erzählt Arató.
We’re using the meme for good. We want it to be more than just a sad smile. I am the face of a campaign for a mental health service in Hungary, similar to the Samaritans in the UK. I’m proud that something more has come out of the last 10 years than just an idiotic smile.
Ein modernes Märchen, wenn man so will.
Quelle: András Arató Bild: Bela Doka/The Gua... EN theguardian.com
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