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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Der Versuch, ihr nahe zu kommen: gescheitert. Das zeigte der Stern, der eines der raren Interviews mit dem größten Popstar Europas bekam. Aus dem Stoff, den Bushido bot, macht der Stern mehrere Geschichten, die man lesen musste (1, 2). Bei Helene Fischer produzierte der Chefredakteur persönlich nur freundliches Palaver.
Der Versuch, sie feuilletonistisch zu überhöhen: gescheitert. Jens Balzer schrieb über Fischer in seinem Buch Pop. Er nannte sie "mega-eklektische Multimediakünstlerin", behauptete, in ihr die "vollständig entgrenzte Pop-Gegenwart" zu erblicken, "Post-Postmodernität" und "exzessive Deterritorialisierung". Doch der Stunt, zu intellektualisieren, was alle Intellektuellen hassen, missglückte, denn die großen Begriffe brachten keine annähernd großen Erkenntnisse.
Auch ich selbst bin (full disclosure) an Helene Fischer gescheitert. Ich wollte aus den Misserfolgen der Kollegen lernen. Das verführte mich dazu, besonders clever sein zu wollen und über Bande zu spielen. Ich dachte: Wenn man von Helene Fischer nichts über Helene Fischer erfährt, dann vielleicht von Frauen, die — wie Helene Fischer — davon leben, die Rolle Helene Fischers zu spielen, bloß weniger perfekt? Ich traf mich also für Die Zeit mit Helene-Fischer-Doubles zum Abendessen. Wir sprachen ein, zwei Stunden, ich glaube, unser Interview ist nicht uninteressant. Bloß über Helene Fischer erfährt man darin nichts.
Jetzt schrieb Daniel Haas für die NZZ einen großen Essay über die meistgehasste, meistgeliebte Sängerin. Der Text ist der klügste, den ich über Helene Fischer gelesen habe. Denn er versucht nichts Abgründiges, Intellektuelles oder Cleveres an Helene Fischer zu entdecken. Sondern erklärt, warum an Helene Fischer nichts Abgründiges, Intellektuelles oder Cleveres zu entdecken ist.
Quelle: Daniel Haas Bild: Axel Schmidt / Re... nzz.ch
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Wie gut, dass es die Wayback-Machine gibt! Danke!