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Gibt es ein Leben nach dem Auto-Tune?
Der Soundeffekt Auto-Tune hat seit dessen Erfindung die Musikwelt gespalten.
"Künstler haben bei den Grammys öffentlich gegen sie protestiert, und Kritiker haben die Auswirkungen für ihre unauthentische Wiedergabe der Stimme verspottet. Und doch, fast ein Jahrzehnt nachdem Jay-Z den Tod von Auto-Tune prophezeit hat, ist der Sound lebendig und gedeiht im zeitgenössischen Pop und Hip-Hop."
In dieser Folge des Podcasts "Swiched on Pop" erzählt Journalist Simon Reynolds die Geschichte des Auto-Tune. Zusammen mit den beiden Podcast-Hosts Nate Sloan (Musikwissenschaftler) und Charlie Harding (Songwriter) untersuchen Sie unter anderem wahrlos heraus gegriffene Titel der aktuellen US Top-100 Charts darauf, ob bei deren Produktion Auto-Tune im Spiel war. (Spoiler: Sie werden fündig!)
Quelle: Charlie Harding, Nate Sloan EN switchedonpop.com
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Nicht nur der Einsatz von Autotune, auch die Debatte darum wird allmählich zum (pop)kulturellen Phänomen. Bei manchen Künstlers sind die Autotune-Effekte stilprägend, bei anderen ist die Autotune-Ablehnung Teil der Selbstvermarktung. Freu mich schon auf die ersten Podcasts zur Kulturgeschichte der Autotune-Diskussion in ein paar Jahren. Schöner Beitrag.