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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Klar: Kaum etwas ist so stark der persönlichen und/oder institutionellen Interpretation unterworfen wie der Begriff "Kunst". Selbst Warhols Suppendosen - seit Jahrzehnten "abgesegnet" - sind für manch eine/n nicht mehr als Werbegrafik.
Und apropos Werbung: Seit einigen Tagen explodieren Twitter und andere soziale Medien wegen der - wahlweise geschmacklosen oder genialen - Kooperation Lars Eidingers mit dem Taschenhersteller Bree. Eidinger entwarf für Bree eine stark an das ikonische Aldi-Tüten-Design angelehnte Tasche aus kostbarem Leder, Kostenpunkt € 550,-. In der flankierenden Werbekampagne ließ sich der Schauspieler vor "authentischem" Street-Setting ablichten - in kokettierender "Bag Lady" respektive "Bag Man"-Pose. Fast alle Kommentator:innen finden die Kampagne zynisch und geschmacklos, doch es gibt auch relativierende Beiträge wie zum Beispiel in der FAZ. Dort wird damit argumentiert, dass Eidingers Pseudo-Poorness-Posen nur die Spitze eines Eisbergs der Modebranche seien, siehe ähnliche Kampagnen anderer Luxusmarken wie Balenciaga und Moschino. Aber ist das so einfach? Lässt sich der Vorwurf der Geschmacklosigkeit damit abbügeln, dass es vergleichbare Tendenzen schon lange gibt und Bree/Eidinger nur auf einen trendigen Zug aufspringen?
Machen Sie sich selbst ein Bild ...
Quelle: Johannes Schneider Bild: Benjakon/PB 0110 zeit.de
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Die Kritik und Empörung dreht sich doch nicht um die Kooperation oder diese Tüte oder um die Frage, ob das Kunst ist, sondern darum, dass er vor Obdachlosen fotografiert wurde, die sehr wahrscheinlich nicht um ihr Einverständnis gefragt wurden. Oder hab ich das missverstanden?