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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Künstler kamen nie zu Besuch, sieht man mal ab von den Prollrockern Ted Nugent und Kid Rock, die die frühere Gouverneurin von Alaska, Sarah Palin, bei einem Besuch im Schlepptau hatte (gespielt haben die Rocker für den Präsidenten aber nicht).
Trump nutzt die Symbolkraft seines Amtes nicht, um Künstler zu fördern und er nutzt die Symbolkraft der Künstler nicht, um seiner Machtpolitik ein menschlicheres Antlitz zu geben oder seinen Opportunismus intellektuell zu verklären, wie es seine Vorgänger getan haben.
Der Schriftsteller Dave Eggers ("The Circle") macht das Trump in dem hier gepiqden Text zum Vorwurf. Für Eggers ist die Kultur eine Schule der Empathie (eine typisch amerikanische Haltung) und überhaupt das, was Menschen erst menschlich macht.
Aber ist es wirklich beklagenswert, dass Trump sich neben vielem anderen auch für die Kultur nicht interessiert? Oder ist sein Verzicht auf repräsentative Konzerte und Lesungen vielmehr ehrlich oder wenigstens konsequent, weil Trumps persönliche Vorliebe nun mal dem Trash gilt und ihm Reality-TV, Wrestling und Pornos als Kultur genügen? (Er hat ja nie anderes behauptet.)
Das kulturelle Vakuum, das Eggers diagnostiziert, ist nicht das einzige und nicht mal das beklagenswerteste Vakuum im Weißen Haus. Und schlimm ist an Trump eigentlich nur eines: Dass er gewählt wurde. Und von seinen Wählern weiterhin verehrt wird.
Quelle: Dave Eggers EN nytimes.com
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