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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Schon wieder ein Selbstmord eines K-Pop Stars: Letzten Sonntag nahm sich die 28-jährige Goo Hara das Leben, nachdem sie bereits im Frühling einen Versuch überlebt hatte. Nur vorigen Monat nahm sich die koreanische Sängerin Sulli (25) das Leben. K-Pop hat schon lange internationale Beliebtheit gewonnen. Die Boy-Group BTS z. B. hat 21,3 Million Follower auf Twitter (mit einem Marktwert von jährlich mehr als 3,5 Milliarden Dollar für die koreanische Wirtschaft). Ein K-Popstar zu werden ist somit für viele koreanische Jugendliche ein Traum, und viele trainieren hart um es "rein" zu schaffen. Doch für die ausgewählten Sänger/innen wird dieser schnell zum Albtraum: Knebelverträge nehmen ihnen jegliche Freiheit und Identität, die jungen Talente werden von der Musikindustrie wie ein Produkt gesehen und behandelt. Oft gehen diese Verträge für 15 Jahre, in denen sie anziehen müssen, was ihnen vorgeschrieben wird, und oftmals werden Schönheitsoperationen vorgeschrieben, wenn ein Gesichtsmerkmal nicht "perfekt" ist. Außerdem wird ihnen eingebläut, dass es keinen Ausweg gibt und sie sich an niemanden wenden können. Ihr Leben ist nicht annähernd so glamourös wie es auszusehen scheint, und Reichtum ist oft weit entfernt von ihnen. So gab es bereits eine Reihe an Selbstmorden unter den jungen Stars, Ahn So Jin (22) beging 2015 Suizid, Kim Jonghyun (27) 2017. Der Druck in der Szene ist groß, viele leiden unter Essstörungen, denn laut Anweisungen müssen sie sehr schlank sein und bleiben, und mit Ende 20 gilt man schon als alt in der Szene, denn stets kommen junge, talentierte Sänger und Tänzer nach. Sie müssen nach außen hin stets perfekt und glücklich aussehen, auch wenn sie innerlich zerbrechen. Goo Hara's letzte Nachricht auf Twitter an ihre Fans war "Gute Nacht" - möge sie nun in Frieden ruhen.
Quelle: Choe Sang-Hun und Su-Hyun Lee Bild: New York Times EN | Artikel kostenpflichtig nytimes.com
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