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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Die Idee an sich ist spannend: einen Krimi aus der Perspektive einer Polizeimitarbeiterin zu erzählen, die Verhöre für Gewaltverbrechen protokolliert. Also einer Figur, die still dasitzt, Menschen beim Schildern grausamer Taten zuhört und diese im Detail aufschreibt. Und die dann - getrieben von den Gräueltaten, die sie protokollieren muss - eigene Ermittlungen anstellt und das Recht in die eigene Hand nimmt. Aus dieser Idee von Friedrich Ani haben Nina Grosse (Drehbuch & Regie) und Samira Radsi (Regie) eine sehenswerte deutsche Krimiserie gemacht, die sich abhebt von den vielen anderen deutschen Krimis. Was einerseits daran liegt, dass sie aus der Hauptfigur eine fürs TV ungewöhnliche Frauenrolle gemacht haben: Freya Becker ist eine ältere, schüchterne Frau, die kurz vor der Rente steht und eine interessante Vorgeschichte hat. Was andererseits daran liegt, dass diese Hauptfigur von Iris Berben gespielt wird, die hier mal wieder zeigt, welch überragende Schauspielerin sie ist. Sie spielt die zurückgezogen lebende, Menschen ausweichende Frau mit einer berührenden Verletzlichkeit, aus der später Entschlossenheit und Verlorenheit zugleich erwachsen, die nur wenige Schauspieler*innen überzeugend verkörpern können.
Obwohl der Serie typische Cliffhanger-Elemente fehlen, so habe ich doch schnell alle Folgen nacheinander geschaut, weil mich die Geschichte dieser Frau gefesselt hat. An Berbens Seite ebenfalls überzeugend: Moritz Bleibtreu als jüngerer Bruder Freyas, der ein Edel-Restaurant führt, in dem Freya wie ein Fremdkörper wirkt. Und Peter Kurth als Freyas Chef, der sich zu ihr hingezogen fühlt, ihr aber gleichzeitig in seinen Ermittlungen gefährlich werden könnte.
Die 5 Folgen von "Die Protokollantin" sind komplett in der ZDF-Mediathek verfügbar. Im ZDF gibt’s die Serie ab 20. Oktober wochenweise samstags zu sehen.
Wer mehr erfahren will: Ich kann den einordnenden "taz"-Text von Jens Mayer empfehlen, außerdem das "FAZ"-Interview mit Iris Berben.
Quelle: Constantin Film Bild: Constantin Film EN youtube.com
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