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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Ryuichi Sakamoto — wo soll man da anfangen? Der japanische Pianist und Komponist hat in den vier Dekaden seiner Karriere Jazz gespielt und mit dem Yellow Magic Orchestra (den Kraftwerk Asiens) Elektropop revolutioniert, wunderschöne Klaviermusiken aufgenommen, unzählige Soundtracks komponiert, mit Künstlern wie Iggy Pop, David Sylvia, David Byrne, Fennesz und Alva Noto zusammengearbeitet und auf 15 Soloalben diverse Klangwelten erforscht. Vielseitiger kann ein Musiker nicht sein, und die Abenteuerlust und Eleganz, mit der dieser Mann dabei zu Werke geht, ist atemberaubend. Vor drei Jahren dann der Schock: Krebs. Alle Arbeit kam zum Erliegen, doch die Behandlung schlug an, und während er wieder genas, lehnte er nur ein Angebot nicht ab: den Soundtrack zu Iñárritus „The Revenant“ zu komponieren, zusammen mit Alva Noto und Bryce Dessner. Und was für Musik! Düster, elegisch, erhaben — ganz dringende Empfehlung. Soeben ist nun Sakamotos neues Soloalbum erschienen, das erste seit acht Jahren: „async“. Die Musik ist schwer zu beschreiben, ich versuch’s gar nicht erst, hier das erste Stück. Sakamoto, 65, sagt: „I just wanted to put down just what I wanted to hear. I wanted to hear sounds of everyday objects — even musical instruments — as things.” In einem Interview mit der Zeit, das schon ein paar Jahre alt ist, bringt er seinen Ansatz noch klarer auf den Punkt: „Stille ist ein kunstvolles Mittel in der Musik. Für mich gewinnt der Raum zwischen den Noten immer mehr an Bedeutung, nicht das Design. Komponisten wie Stockhausen oder Boulez waren darauf konzentriert, die Noten auf der Leinwand möglichst kunstvoll anzuordnen. Alle wollen coole Designer sein. Ich verstehe das, ich war auch mal so. Aber wenn man älter wird, lernt man, dass weniger oft mehr ist.“ Der hier verlinkte Text gibt einen Einblick in das Werk und Schaffen dieses Meisters. Es gibt viel zu entdecken.
Quelle: Andy Beta EN nytimes.com
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