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Der Einreisebann & die Musik — Warum eine Band nicht zum SXSW reisen durfte
Stellvertretende Chefredakteurin von Zeit Campus & freie Autorin
Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Ende Januar demonstrierten Tausende an Flughäfen in den USA gegen das Einreiseverbot für Flüchtlinge und Menschen aus sieben muslimischen Staaten. Die Bilder gingen um die Welt.
Dass das Einreiseverbot auch Konsequenzen für die Kultur hat, wurde beim SXSW deutlich. Mehrere Bands durften nicht einreisen. Eine davon war die Metal Band Massive Scar Era. Die Sängerin Cherine Amr hatte ein Touristenvisum der Botschaft in Kairo, wurde aber an der Grenze nicht durchgelassen.
“I told him we had played twice at SXSW already, and I had my visa issued from the Cairo embassy under the impression that we were going to play,” Amr said in a phone interview Monday. “He said, ‘Just because a person gave you this visa doesn’t mean its lawful.'”
Hoffentlich wird sich das bald wieder ändern.
Quelle: Kevin L. Jones ww2.kqed.org
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