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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Weibliche Hauptfiguren über 40 sind in der Serienwelt rar. Noch immer. Wie gut, dass es Rita Madsen (Mille Dinesen) gibt, die seit 2012 im dänischen Comedy-Drama „Rita“ zeigt, dass man unterhaltsame und gleichzeitig tiefgründige Serien mit Frauenfiguren jenseits der 40 erzählen kann. Rita ist Lehrerin und ziemlich unkonventionell – sowohl was ihr eigenes Leben angeht, als auch was ihre Lehrmethoden und ihren Umgang mit den Schülern und Schülerinnen angeht. Sie ist alleinerziehend und hat drei Kinder – zwei davon sind schon volljährig und (fast) ausgezogen, das dritte ist 15, heißt Jeppe und leidet unter der unkonventionellen Art seiner Mutter. Er fühlt sich nicht ernst genommen und vernachlässigt. Doch Rita ist in der Serie nicht nur Lehrerin und Mutter: Sie ist auch einfach eine Frau, die eigene Probleme hat, die Sex hat (zum Beispiel mit dem Schulleiter), die Beziehungen eingeht, die Beziehungen beendet, die auch in ihrem Privatleben ständig aneckt.
Der Ton der Serie ist grundsätzlich eher leicht und amüsant, kann aber auch ernst und traurig werden – den Themen und Problemen, die gerade behandelt werden, entsprechend. Die Figur Rita ist gut ausgearbeitet: Einerseits ist sie komplett unabhängig, auf sich selbst bezogen, beugt sich nur Regeln, die sie selbst sinnvoll findet, ist locker im Umgang mit anderen. Andererseits ist aber auch immer zu spüren, wie schwierig für andere der Umgang mit Rita ist – selbst ihren Kindern fällt es oft nicht leicht.
„Rita“ ist als wöchentliche Serie für den dänischen Sender TV 2 konzipiert – entsprechend werden hier sowohl kleinere, episodische Geschichten erzählt als auch längere, die über mehrere Folgen oder gar Staffeln gehen. Gerade in den ersten beiden Staffeln sind es meist die Geschichten aus dem Schulleben, die nach einer Folge beendet sind. Das sind dann Probleme einer/eines Schüler*in, die Rita löst oder Konflikte, die Rita mit dem Schulleiter oder den Kolleg*innen hat. Die Geschichten aus Ritas Privatleben dagegen ziehen sich meist über mehrere Folgen.
Mit der fünften Staffel, die in Dänemark im Juni zu sehen war und seit August bei Netflix verfügbar ist, ist Ritas Geschichte zu Ende gegangen. Und auch wenn nie das große Drama, sondern nur Ritas Alltag erzählt wurde, sind diese fünf Staffeln rund – weil hier eine wichtige Phase in Ritas Leben betrachtet wurde, die mit Staffel 5 zu Ende erzählt wurde.
Alle fünf Staffeln von „Rita“ – mit insgesamt 40 Folgen – gibt's bei Netflix.
Wer vor dem Einschalten mehr wissen will: Weil deutschsprachige Texte zu „Rita“ sehr rar sind, verlinke ich hier einen Text aus meiner Serienkolumne, die ich für das Medienmagazin DWDL schreibe. Auch englischsprachige Rezensionen gibt es nicht viele, ganz interessant ist diese hier bei „BBC Culture“. Und für einen schnellen Eindruck ist dieser Buzzfeed-Gifs-Text hilfreich.
Quelle: TV 2 Bild: TV 2 EN www.youtube.com
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