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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Interessanter Text von Marc Vetter für die deutsche Ausgabe vom Rolling Stone Magazine. Interessant jedenfalls für Menschen, die die englische Band Coldplay mögen, verachten, mal gemocht haben oder planen, sie demnächst zu verachten. Marc Vetter schreibt nämlich darüber, wie Coldplay von einer Band, die auf genial einfache Art Gefühle in Musik packt, zu einer Band, die Plastikpop kultiviert, wurde.
Coldplay konnten einmal große Dramen im Fünfminutenformat abliefern („Politik“) und Martin sang so banale Zeilen wie „Yeah the truth is/That I miss you so“ derart beseelt, dass man dem Kerl diese Gefühle wirklich abnahm. Inzwischen heißen die Stücke „Fun“ und „Magic“ und Alben wie „Mylo Xyloto“ kommen mit blödsinnigen narrativen Konzepten daher. Dabei hatte Brian Eno ihnen doch beigebracht, nicht mehr gemeinsam zu Mittag zu essen und statt in Tönen in Farben zu denken.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das ein älterer Text von Marc Vetter ist oder ob er sich verrechnet hat (er schreibt, Coldplay, die es seit 1996 gibt, hätten sich vor 19 Jahren kennengelernt). Aber das spielt keine Rolle: An seinem Text kann man sich selbst noch einmal überprüfen. Waren Coldplay am Anfang wirklich so gut? Und sind sie jetzt wirklich so nichtssagend? Ich bin mir bei beidem nicht sicher: Meine Begeisterung für den 2000 veröffentlichten Hit "Yellow" kommt mir im Nachhinein leicht übertrieben vor. Dafür finde ich eigentlich jedes neue Album von Chris Martin und Co. gut: Songwriting, Produktion, Gesang – Coldplay klingen immer wie Coldplay und fabrizieren nach wie vor massentauglichen Pop, der natürlich weder besonders aufregend noch irgendwie zukunftsweisend ist. Wie so oft im Pop sagen solche Urteile, solche Kritik wohl eher etwas über einen selbst als über die Band aus.
Quelle: Marc Vetter Bild: EMI www.rollingstone.de
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