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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Der Streit ums Sagbare und Tragbare nach jenem um Dreadlocks weißer Mittelschichtskinder im Reggae nimmt die nächste Wutstaustufe: Nach vielfacher Kritik am Kinofilm "Der junge Häuptling Winnetou" nimmt Ravensburger zwei Begleitbücher aus dem Verlagsprogramm – und erntet dafür wenig überraschend Kritik: von Cancel Culture bis Kulturmarxismus im "Das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-Lager". Oder wie es Bild formuliert:
Seit Generationen lieben Kinder den von Karl May (1842–1912) erschaffenen Indianer-Helden Winnetou. Doch jetzt droht der Apachen-Häuptling wegen des Woke-Wahnsinns in den ewigen Jagdgründen zu verschwinden.
Dabei ist in dieser Debatte schon interessant genug, was für eine Riesenwelle da vor der betriebswirtschaftlich wie berufsethisch fundierten Entscheidung eines großen Verlages zum Thema kulturelle Aneignung her rollt. Noch bemerkenswerter – wie die Süddeutsche schrieb – ist aber, dass man auf der Ravensburger-Seite mittlerweile durch Tausende Hassposts scrollen muss, um zu den paar Kommentaren zu gelangen, die dort im Jahr 2022 einen etwas weniger eurozentrischen Blick auf indigene Kulturen als jene von Karl May fordern.
Quelle: Stern www.stern.de
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