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Building Star Trek - das Erfolgsgeheimnis einer Serie

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertSonntag, 01.03.2020

Sie reisten dorthin, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen war - und wir alle reisten mit dem Raumschiff Enterprise. Die gleichnamige Serie setzte nicht nur Maßstäbe im Film. Wie die Dokumentation anschaulich schildert, beeinflusste sie zum Beispiel auch Wissenschaft und Politik. Sie war ein kulturelles Phänomen. Obwohl sie nicht besonders lange lief, veränderte sie doch unseren Blick auf die Welt und damit die Welt selbst. Die Erstausstrahlung liegt inzwischen mehr als fünfzig Jahre zurück. Zeit, Bilanz zu ziehen, was von "Raumschiff Enterprise" bleibt und ob wir uns eher am logischen Verstand von Mister Spock oder dem kalkulierten Draufgängertum von Captain Kirk orientieren.

Am 8. September 1966 startete das legendäre Raumschiff Enterprise zu seiner ersten Mission ins All. Niemand konnte damals den Erfolg der Low-Budget-Serie vorhersehen, denn sie wurde schon nach drei Staffeln wieder abgesetzt. Und trotzdem wurde sie zum kulturellen Phänomen. „Star Trek“ war Vorreiter für viele Entwicklungen in der Technik, Wissenschaft und Weltraumforschung, aber auch wegweisend für gesellschaftlichen und politischen Fortschritt. Star Trek ist kosmopolitisch und emanzipiert, denn bereits 1966 leben der Russe Chekov und der Amerikaner Kirk friedlich zusammen, ebenso arbeiten Frauen in verantwortungsvollen Positionen. Vor 50 Jahren keine Alltäglichkeit in einer Gesellschaft, die vor allem in Amerika noch vom Rassismus geprägt war. Der Kuss von Captain Kirk und Lieutenant Uhura war ein Skandal, war es doch der erste Kuss zwischen schwarz und weiß im Fernsehen. Der ausstrahlende Sender NBC hatte 1968 noch Skrupel diese Episode auszustrahlen. Im Smithsonian Air and Space Museum in Washington D.C. wird aus Anlass des 50. Jubiläums der Serie das Modell des Raumschiffs restauriert. Das Science Fiction Museum in Seattle rekonstruiert dessen Brücke. Die Rekonstruierung an den beiden Museen sowie die Suche nach verschollenen Originalrequisiten bilden die Rahmenhandlung der Dokumentation. Exkurse zu Technik, Politik und Kultur werden durch originale Filmausschnitte belegt. Ehemalige Teammitglieder und Schauspieler, unter anderen Nichelle Nichols (Nyota Uhura), berichten aus erster Hand und geben so einen exklusiven Einblick.

Die Dokumentation läuft in der Arte-Mediathek noch bis zum 28. Mai 2020.

Building Star Trek - das Erfolgsgeheimnis einer Serie

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