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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Auch ich empfehle am liebsten Kostenfreies – aber dass guter Journalismus Geld kostet, muss ich piqd-Erfahrenen nicht erzählen. Deshalb hier zwei tolle Connery-Nachrufe hinter der SZ-Paywall.
Es ist nichts Besonderes dabei, Schauspieler zu sein. Es ist ein Job wie Schreiner oder Maurer, und ich werde nie verstehen, was für ein Geheimnis die Leute aus meinem Business machen.
Sean Connery, zitiert im SZ-Feuilleton von Tobias Kniebe, der sich mit viel Humor der Analyse von Connerys Style und Schauspielkunst widmet – die natürlich vor allem mit der berühmtesten Figur des Schotten zu tun hat. Kniebe zitiert eine Szene aus "Thunderball", in der Tod und Tanz vorkommen:
James Bond in nie mehr erreichter Verdichtung. Einen Tick schwerer und realer, und die Comic-Gewalt der Szene wäre zu abstoßend. Einen Tick augenzwinkernder und weniger sadistisch, und jeder Sinn für Gefahr wäre weg. Dazu kommt manchmal noch diese herrliche Unschuldsmiene.
Wunderbar ein Satz Michael Caines über seinen alten Freund: "Einmal war ich dabei, als er vier Kerle niedergestreckt hat, praktisch mit einem Schlag. Ich habe nicht eingriffen. Ich stand dabei und hielt seine Jacke." Kniebe preist Connerys Wurschtigkeit, Ironie, Temperament, und seinen "beinharten Pragmatismus".
David Steinitz gibt sich auf der Seite 3 biografischer (hier auf blendle), unten gepiqt, beginnend mit rauer Kindheit im Arbeiterviertel Fountainbridge in Edinburgh, einer kurzen Bodybuilding-Karriere und Jobs als Zeitungsausträger, Zementmischer und Bademeister. Einmal dürfen Sie raten, welchen Job er am liebsten ausgeübt hat. Connery hat sieben Mal den Über-Macho schlechthin gespielt, aber privat muss er eher ein angenehmer Typ gewesen sein. Und ein sympathisch bequemer:
Nie wäre ihm eingefallen, für unfassbare achtzehn Monate nach Neuseeland zu gehen, nur um dort den Rauschebartzauberer Gandalf in „Der Herr der Ringe“ zu mimen. Seine Welt waren da längst die Fairways und Roughs auf den Golfplätzen der Bahamas oder der Costa del Sol.
Quelle: David Steinitz Bild: SZ Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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