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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Die Sängerin Bettina Wegner aus der ehemaligen DDR bekam vor ein paar Tagen den deutschen Musikautorenpreis der GEMA. Sie übte mit ihren Texten Widerstand gegen die SED-Diktatur aus und wurde deswegen auch während ihres Schauspielstudiums 1968 exmatrikuliert und sogar mit einer Gefängnisstrafe verurteilt, die sie antreten musste, als gerade ihr Kind geboren war, für 1 Jahr und 7 Monate. Diese Erfahrung der Zensur prägte ab da ihre Lieder. Ihr Lied "Sind so kleine Hände" wurde ihr bekanntester Song, der sogar von Joan Baez gecovert wurde. Wieder in der Freiheit war sie weiterhin aktiv als Musikerin und Aktivistin, und so wurde es ihr um 1976 erst verboten, eigene Veranstaltungen zu machen, bis es dann zu einem totalen Auftrittsverbot in der DDR kam. Sie wurde verfolgt und bespitzelt. Wegner hatte aber 1978 einen Auftritt im West-Fernsehen bei "Kennzeichen-D", der sie schlagartig außerhalb der DDR bekannt werden ließ, und so wurde sie zu weiteren Auftritten in West-Deutschland, in der Schweiz, Österreich und Belgien eingeladen. Sie durfte dafür ausreisen, aber 1983 gab ihr die DDR das Ultimatum, entweder die DDR ganz zu verlassen oder ins Gefängnis zu gehen. Also ging sie nach West-Berlin. Auch diese Phase ihres Lebens verarbeitete sie mit ihren Liedern. Nach über 30 Jahren gab sie dann schließlich 2007 ihre Abschiedstournee. Über diese Ehrung ihres Lebenswerkes freute sich die Sängerin und Aktivistin ungemein, und konnte es kaum glauben. Wer ihre Arbeit nicht kennt, hier ist eine YouTube playlist. Gänsehaut garantiert!
Quelle: Neue Musikzeitung Bild: Kai Glawe nmz.de
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