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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Aufruhr im Nachbarland Österreich! "Volks-Rock'n'Roller" Andreas Gabalier war vor einigen Tagen mit seiner "A Volks-Rock'n'Roll-Christmas"-Show im ORF-Fernsehen zu bewundern. Allerdings darf man das Verb "bewundern" nicht wörtlich nehmen, es gab eine Reihe von Kritiken, die die Show ziemlich unterirdisch fanden. Besonders gefallen hat mir dabei der Verriss von Guido Tartarotti auf der Online-Seite des Wiener Kuriers, er lässt nicht ein gutes Haar an Gabalier und begründet das auch ausreichend. Zum Beispiel fallen da so schöne Sätze wie:
Gabalier singt übrigens nicht, sondern raunzt, schluchzt und haucht um die Töne herum wie ein neugieriges Kind ums Weihnachtspackerl. Es hört sich weniger nach Musik an als nach einem Fall für die HNO-Ambulanz. Sechs Backgroundsängerinnen schwanken dazu im Takt und schauen drein, als hätten sie Verstopfung. Die ganze Unternehmung überschreitet ständig illegal die Grenzen zur Selbstparodie.
Es ist gar nicht so einfach, einen guten Verriss zu schreiben, aber das ist einer. Man merkt dem Autor natürlich auch eine gewisse Grundabneigung gegen das ganze "System Gabalier" an, er scheint das Gekünstelte, Laute, Übertriebene, Falsche und Peinliche abgrundtief zu verachten und ist wohl dankbar für die Steilvorlage, die ihm die Show geliefert hat. Ach ja, Andreas Gabalier ist, wenig überraschend, not amused.
Eine Bitte hätte ich jetzt noch an Guido Tartarotti: Könnte er sich als nächstes vielleicht Florian Silbereisen vornehmen? Danke.
Quelle: Guido Tartarotti Bild: ORF/Regine Schöttl kurier.at
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Großartig geschrieben, vielen Dank. Ich habe schallend gelacht, nicht über den Gabalier, sondern über die Beschreibungen und die Idee der Fernsehrunde, ein Elektroboot zu kaufen :-).
Ja, unbedingt den Silbereisen vornehmen!
Aber ein Ausschnitt von Gabaliers WHITE CHRISTMAS auf YouTube erhöht den Lesegenuss des Verrisses: https://www.youtube.co...
Lustig, dass der Gabalier denkt, in Deutschland würde man fairer kritisieren.