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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Nein, das ist kein Witz – auch Afghanistan hat seine Version der Talent-Show. Wie sich das anhört, kann man hier in dieser spannenden Sendung der BBC verfolgen. Musik war von den Taliban lange Zeit in Afghanistan verboten (!): Seit den 1980er Jahren wurden Musik und Aufnahmen mehr und mehr unterdrückt, in den 1990ern wurde in persischsprachigen Städten das Aufführen von Musik komplett verboten, Musiker verhaftet, Instrumente zerstört – bis auf die Musik der Taliban eigenen paschtunischen Kultur. Mit der Begründung, Musik solle nur Gott ehren, weltliche Musik sei Sünde und verleite die Hörer zu sexuellen Gedanken. Die TV-Sendung gibt es bereits seit 14 Jahren und sie wurde auch oft bedroht, von Anschlägen, Selbstmordattentätern usw. Die Studios werden also von bombensicheren Toren und Scharfschützen sicher gewahrt, die Teilnehmer werden in bewaffneten Fahrzeugen hinbefördert. Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal eine weibliche Teilnehmerin unter den Finalisten – gewonnen haben bisher immer nur Männer. In Afghanistan braucht es also noch mehr Mut, um an dem öffentlichen Wettbewerb teilzunehmen, denn Zahra Elham, so heißt die junge Sängerin, hat mehrfache Morddrohungen erhalten. Im Interview klingen die Leute jedoch erstaunlich fröhlich und hoffnungsvoll, sie wollen Freude verbreiten durch die Musik. Ein Wachmann berichtet, selbst in Zeiten des Verbots wurde privat Musik gemacht, Lieder gesungen, was einen natürlich freut, denn wie kann man einem Volk seine Musik verbieten? Eine der bekanntesten Sängerin Afghanistans, Aryana Sayeed, ist auch nur mit bewaffneten Leibwächtern unterwegs. Wie schön sie singt, kann man hier auf YouTube hören.
Quelle: BBC EN bbc.co.uk
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