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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Leider nur auf Englisch, aber interessant: Björn Ulvaeus, das eine "B" in ABBA, hat sich mit Anne McElvoy vom Guardian unterhalten. Der Anlass ist gar nicht so ein kleiner, die schwedische Popgruppe steht nämlich vor einer Art Comeback. Wie das genau aussehen soll, ist nicht ganz klar, es hat aber offensichtlich mit Avataren zu tun, die so aussehen wie Anna, Agnetha, Björn und Benny im Jahr 1979. Anna und Agnetha ("the ladies"), so sagt Björn Ulvaeus, hätten wohl befunden, dass alle damals am besten aussahen, deshalb arbeite man mit den Gesichtern von damals. Zwei neue Songs sollen so ihre Käufer finden, der eine klingt nach ABBA damals, der andere ist wohl eher reflektierend.
Was mir an diesem Artikel gefällt: der Musiker kann es auf eine gewisse Art nach wie vor nicht fassen, dass er mitgeholfen hat, um die 400 Millionen Platten zu verkaufen. Er macht keinen abgehobenen Eindruck, er sagt vernünftige Sachen zu Europa und zum Brexit, zu Gleichberechtigung und zur Musik.
"I’m a European through and through and really, really sad that some Brits don’t want to be with their friends. I just don’t understand it." Abba was "such a European idea. We took our inspiration from French chansons, German Schlager, Italian ballads and Nordic folk."
Ein Alter von 73 macht einen also noch nicht automatisch zum missmutigen alten weißen Mann (was mir, bevor sich jemand über diese Formulierung aufregt, vor allem Hoffnung für mich selbst gibt). Natürlich kann auch er nicht erklären, was ABBA letztendlich so populär gemacht hat. Aber wie sollte er auch, das ist ja ein Mysterium der Popgeschichte!
Quelle: Anne McElvoy EN theguardian.com
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