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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
David Bowie und der Schriftsteller Hanif Kureishi besuchten beide die Bromley Technical Highschool in Keston. Als Jugendlicher bewunderte Kureishi den Musiker aus der Ferne. Er habe ihm bewiesen, dass "Identität nur Maskerade" sei, erzählte der wegen seiner dunklen Hautfarbe oftmals ausgegrenzte Autor 2008 in einem Interview. Nachdem Bowie den Soundtrack zu der auf Kureishis Debütroman basierenden BBC-Serie "The Buddha of Suburbia" komponierte, wurden die beiden schließlich Freunde.
Anlässlich der Veröffentlichung der Oral History "David Bowie: A Life" schreibt der heute 62-Jährige seine Erinnerungen an den Ausnahmekünstler nieder, vermischt mit einer anekdotischen Rezension des Buches. Das ist erwartungsgemäß literarisch, schwärmerisch und genüsslich furchtlos in Details verliebt, zum Beispiel, wenn er David Bowies Penis einen kleinen Absatz widmet:
He had much to put about. Feminine and extraordinary looking, with different coloured eyes, a swan neck, porcelain skin, good hips and a delicious penis, he had it all. I believe his penis was first detailed in print by his first manager Ken Pitt, whom Bowie left after “Space Oddity” became a hit, poetically describing “his long, weighty penis swaying from side to side like the pendulum of a grandfather clock”.
Dabei kommt Kureishi den bemerkenswertesten Facetten des zuletzt zurückgezogen lebenden Künstlers analytisch wie auch persönlich sehr nahe. Bowie war ein "Lad" mit dem richtigen Akzent, aber auch ein Zweifler, der einem mit Stift und Papier in der Hand seine Platten vorspielte. Er war ein liebender Vater, der mit dem Song "Kooks" bereits in den 70er-Jahren der Elternschaft den Ernst nahm und mehr oder weniger alleine einen erfolgreichen Sohn großzog. Einer der trotz strengstem Arbeitsethos "für keinen Moment gelangweilt oder durchschnittlich" gewesen wäre, schreibt Kureishi. Ein lesenswerter Text, der auch als Buchkritik Lust auf mehr macht.
Quelle: Hanif Kureishi Bild: RB/Redferns EN theguardian.com
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