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ZEITGEISTER ist das Kulturmagazin des Goethe-Instituts. Wir sprechen Menschen an, die Interesse an Kunst, internationalen Perspektiven, originellen (auch nerdigen) Themen, Zines und an Deutschland haben. Pro Jahr erscheinen vier ZEITGEISTER-Ausgaben. Wir laden jeweils internationale Künstler*innen und Autor*innen ein, dazu beizutragen: in Anekdoten, Essays, Podcasts, Illustrationen, Videos, Diskussionen und Fotoreihen.
John Masuku, ein renommierter Radiopionier aus Simbabwe und Koordinator des UNESCO-Weltradiotags 2023, erzählt eine fesselnde Geschichte über die Entwicklung des Radios in seinem Heimatland. Vor der Unabhängigkeit im Jahr 1980 war das Radio in Simbabwe stark segregiert, mit getrennten Stationen für Schwarze und Weiße. Dieses geteilte Radio spiegelte die tiefen gesellschaftlichen Trennungen der damaligen Zeit wider.
Während des Unabhängigkeitskampfes spielte das Radio eine Schlüsselrolle. Exil-Simbabwer gründeten Stationen in verschiedenen Ländern, die dazu beitrugen, ihre Landsleute zu mobilisieren und über die Freiheitsbewegungen in Simbabwe zu informieren. Interessanterweise war die DDR, angeführt von Erich Honecker, eine der entscheidender Unterstützer dieser Radiosender, die später maßgeblich zur Entwicklung des Radios in einem unabhängigen Simbabwe beitrugen.
Es gab einen Radiosender in Russland, der von der Zimbabwe African Peoples Union unter der Leitung von Joshua Nkomo betrieben wurde und den die Menschen in vielen Teilen Simbabwes auf Kurzwelle hörten, und der Empfang war sehr klar. Dann gab es noch einen Sender aus Äthiopien, der ebenfalls von Simbabwern im Exil betrieben wurde und die Botschaft verbreitete, sich gegen das Kolonialregime zu mobilisieren, das sie unterdrückte. Die Regierung in Tansania stellte der simbabwischen Befreiungsbewegung ebenfalls Sender zur Verfügung, um ihre Anhänger zu erreichen.
Deutschlands Beteiligung beschränkte sich jedoch nicht nur auf die DDR. Nach der Unabhängigkeit bot Deutschland weiterhin wertvolle Unterstützung, insbesondere durch die Lieferung von Radiotechnik, die Einrichtung von Studios und die Ausbildung von Rundfunksprechern. Masuku betont, dass er selbst ein Produkt dieser Unterstützung sei, insbesondere durch die Friedrich-Ebert-Stiftung und seine spätere Ausbildung bei der Deutschen Welle.
Die Rolle des Radios und Deutschlands Einfluss auf dessen Entwicklung in Simbabwe ist eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Tauchen Sie tiefer in diese spannende Reise ein und entdecken Sie mehr in Zeitgeister, dem Kulturmagazin des Goethe-Instituts.
Quelle: Zeitgeister Bild: Bild: © Goethe-In... www.goethe.de
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