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Im Alter von 10 Jahren begann alles mit der eigenen kleinen Radiosendung. Machte 2006 das, was damals alle machten: Podcast. Gewann im selben Jahr einen Handyclipwettbewerb. Dann erstmal erwachsen werden. 2013 endlich Fernsehen. Ein Volontariat bei einem Printmagazin für Studierende folgte.
Landete schließlich bei den Neuen deutschen Medienmachern als New Media Spezialist für das No Hate Speech Movement Deutschland.
Ist nun Mitarbeiter in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei DeutschPlus e.V.. Schreibt hier allerdings nicht in offizieller Vertretung.
25.000 Menschen waren am Sonntag gegen 5.000 AfD Unterstützer*innen auf der Straße. Oder waren es doch 72.000 gegen 2.000? Zumindest trieb es viel mehr Menschen gegen die AfD auf die Straße als für sie.
Also alles gut? Die Clubszene mag die AfD nicht und selbst Volker Kauder vermisst Anstand und ›christliche Herzensbildung‹ bei der rechtsradikalen Partei.
Gleichzeitig werden Positionen und Rhetorik der AfD aber nach und nach von anderen Parteien übernommen.
»Hört auf, ihr Spiel zu spielen, ihre Argumente zu übernehmen, ihre Sprache zu nutzen. Ihr holt so niemanden zurück und verprellt stattdessen die anderen«, tweetet Kevin Kühnert wohl unter anderem Richtung SPD-Parteiführung.
So stört sich Doris Akrap dann auch am Hashtag #ganzberlinhasstdieafd, verbunden mit der Aussage, dass eine AfD-Demonstration doch bitte nicht das Bild von Deutschland in der Welt beschädigen solle. Wäre ja schlecht, wenn andere mitbekommen, dass es bei uns Rassismus gibt!
Gleichzeitig dürfte unter den Protestierenden eine Wählerschaft der Parteien mitlaufen, die im Koalitionsvertrag Migrant*innen problematisierte.
Ich bin gespannt, ob Berlin auch so laut und dolle glitzert und wummert, wenn die Ankerzentren eingeführt und die Grundlagen für schnellere Abschiebungen geschaffen werden. Erst dann und wenn dann auch so viele auf der Straße sind und der Hashtag #ganzberlinistgegenankerzentren lautet, bin ich beruhigt.
Gegen einige Clubs, die am Sonntag demonstriert haben, wurden in der Vergangenheit auch Vorwürfe der Diskriminierung und des Rassismus erhoben.
Muss denn alles schlecht geredet werden? Sollten sie deshalb alle nicht mehr demonstrieren gehen? Doch, unbedingt. Die Demonstration selbst war ein nötiges Zeichen gegen rechte Politik. Danke! Wünschenswert sind Selbstreflexion und Veränderungsprozesse in den eigenen Institutionen. Das könnte dann glatt nochmal gefeiert werden!
Quelle: Doris Akrap Bild: dpa taz.de
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